Schimmelbeseitigung

Schimmel- und Algenbeseitigung

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Ursache/Entstehung

Woher kommt Feuchtigkeit in der Wohnung?
Kochen, Duschen, Wäsche trocknen, Aufwischen oder Blumen gießen – bei all diesen Tätigkeiten entsteht Feuchtigkeit, die in Form von Wasserdampf von der Raumluft aufgenommen wird. Auch der Mensch gibt ständig Feuchtigkeit an die Luft ab, selbst im Schlaf und bei leichter Aktivität ca. 1 bis 1,5 Liter pro Tag.

Je wärmer die Luft ist, desto mehr Feuchtigkeit kann sie aufnehmen. Wenn sich warme, mit Wasserdampf gesättigte Luft an einer kalten Oberfläche abkühlt, schlägt sich die mitgeführte Feuchtigkeit nieder – sie kondensiert. Jeder kennt die Wassertropfen, die sich auf Flaschen bilden, die aus dem Kühlschrank genommen werden. Dies geschieht umso stärker, je kühler die jeweilige Oberfläche im Vergleich zur Raumtemperatur ist. Man spricht dann von Kondensfeuchte.

Feuchtigkeit kann aber auch durch einen Bauschaden oder undichte Wasserleitungen in Wände, Decken oder Fußböden eindringen. Die Ursache: Kondensfeuchte oder Bauschaden?
Egal woher: der Schimmel muß fachgerecht entfernt werden!

Vermeidung

Ständig angekippte Fenster vermeiden
Es erhöht den Energieverbrauch und die Heizkosten drastisch, wenn Fenster über längere Zeit oder immer gekippt bleiben. Besser ist es, mit Stoßlüftung nach „Bedarf“ zu lüften. Ein nachts im Schlaf- oder Kinderzimmer (bei gedrosselter Heizung) gekipptes Fenster sollte selbstverständlich tagsüber geschlossen werden.

Wenn Wäschetrocknen unvermeidlich ist, mehr lüften
Grundlegend gilt: Wäsche nach Möglichkeit nicht in der Wohnung trocknen. Wenn Wäscheplätze oder Trockenräume vorhanden sind, sollten diese auch genutzt werden. Bei Wäschetrocknern, bei denen das Wasser aus der Abluft nicht durch Kondensation entfernt wird, sollte der Abluftschlauch ins Freie geführt werden, da sonst die feuchte Abluft im Raum bleibt. Wird Wäsche in der Wohnung getrocknet, sollte unbedingt gelüftet werden. Günstig ist es, in dieser Zeit ein Fenster anzukippen und die Zimmertür geschlossen zu halten. Die Heizung dabei nicht abschalten.

Auf Baufeuchte durch verstärktes Lüften reagieren
Baufeuchte kann sowohl im Neubau als auch nach Sanierungen für eine gewisse Zeit auftreten. Entscheidend ist, wie viel Feuchtigkeit beispielsweise bei Putz- und Estricharbeiten in das Gebäude gelangt. Durch die Bauweise bedingt fällt in massiv errichteten Gebäuden mehr Baufeuchte an als bei Leichtbauhäusern.

Die Baufeuchte muss durch verstärktes Lüften aller Räume aus dem Gebäude entfernt werden. Man kann davon ausgehen, dass dies im Neubau (Massivbauweise) nach 1 bis 2 Jahren erreicht ist. Für diesen Zeitraum müssen Sie auch mit höheren Heizkosten rechnen.

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